In der Produktion der „Arbeit 4.0“ bilden Werkerassistenzsysteme (WAS) eine Möglichkeit zur Unterstützung der Mitarbeiter in Ergonomie, Arbeitsschutz und Produktivität. Smart Wearables, zum Beispiel, bieten völlig neue Möglichkeiten der Unterstützung von monotonen oder physisch anspruchsvollen Tätigkeiten. In dem Workshop lernen die Teilnehmer Self-Monitoring-Unterstützungen und digitale Arbeitsanweisungen in der Produktion kennen, können diese ausprobieren und deren Chancen und Grenzen diskutieren. Dabei werden von den Teilnehmern verschiedene Ausbaustufen von WAS durch Sensorik, Softwareunterstützung und digitale Arbeitsanweisungen in einer echten Montagelinie eingesetzt und praktisch erfahrbar gemacht.
Dozenten
Lernziele
- Die Teilnehmer erleben und verstehen Darstellung und Operatorfeedback digitaler Informationen
- Lernen unterschiedliche Sensorik und Visualisierungsmöglichkeiten kennen
- Lernen Trends in der Fertigung der Zukunft kennen
- Verstehen und diskutieren rechtliche und betriebsrechtliche Fragen der Digitalisierung von WAS
- Lernen Möglichkeiten zur Einführung von WAS in der Produktion kennen
- Entwickeln Ideen zur wirtschaftlich sinnvollen Umsetzung von WAS in der eigenen Berufspraxis
Zielgruppe
Der Workshop richtet sich branchenunabhängig an Mitarbeiter und Führungspersonen aus dem verarbeitenden Gewerbe. Technische Kenntnisse bezüglicher digitaler Technologien sind nicht notwendig; ein praktischer Erfahrungsaustausch bezüglich WAS ist jedoch erwünscht. Es werden Anregungen zur eigenen Umsetzungen von WAS gegeben und Alternativen diskutiert.
Veranstaltungsort
Technische Universität Darmstadt
Gebäude L1/01
Otto-Berndt-Str. 2
64287 Darmstadt