Mobiles Stadtlabor: Workshop “Miteinander spielen”

Das Mobile Stadtlabor zu Gast beim Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen.

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Ende März war das Mobile Stadtlabor wieder zu Gast beim Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen. Der Workshop zum Thema „Miteinander spielen“ war der zweite Teil einer Veranstaltungsreihe, welcher durch Antonio Jorba, Nancy Teichmann und Anne Weisel angeleitet wurde.

Nach der Begrüßung aller 12 Teilnehmer*innen wurde die erste Botschaft der Veranstaltung verkündet: „In echt miteinander zu spielen, ist am schönsten. Wenn wir uns zum gemeinsamen Spielen treffen können, dann kommen wir zusammen.“

Eingeteilt in vier Gruppen wurde gemeinsam das Spiel „Mensch ärgere Dich nicht“ gespielt. Ein Teilnehmer versetzte dabei die Spielfiguren, je nachdem, welches Ergebnis seine Mitspieler*innen gewürfelt hatten.

Was macht man aber, wenn das persönliche gemeinsame Spielen nicht möglich ist? Dafür hatten die Kursleiter*innen des Mobilen Stadtlabors eine zweite Botschaft im Gepäck: „Wenn wir uns nicht treffen können, spielen wir online miteinander!“

Per Webcam und Beamer wurde das Spielfeld kurzerhand auf eine Leinwand projiziert. So konnten alle Anwesenden nicht nur den Spielverlauf besser verfolgen, sondern bekamen zugleich auch gezeigt, wie man Gesellschaftsspiele gemeinsam online via Videokonferenz spielen könnte.

Das zweite mitgebrachte Spiel wurde wieder in gemeinsamer Runde ausprobiert und per Beamer und Leinwand übertragen. Für das sogenannte „Würfel-Spiel“ (in Anlehnung an „Kniffel“) erhielten alle Spieler*innen eine eigens vom Stadtlabor-Team für den Termin erstellte Spielanleitung in einfacher Sprache. Gespielt wurde, wie üblich, mit fünf Würfeln in einem Becher.

Um das Spiel auch nach der Veranstaltung weiterhin spielen zu können, wurde allen Teilnehmer*innen jeweils ein Würfel zum Mitnehmen überreicht. Die Idee ist, dass sich mindestens fünf Personen zusammenfinden müssten, damit gemeinsam gespielt werden kann.

Die Teilnehmer*innen des Workshops waren, wie schon beim letzten Besuch des Mobilen Stadtlabors, sichtlich begeistert und freuten sich schon auf den dritten Teil der Veranstaltungsreihe.

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