“Miteinander spielen” ging in die zweite Runde

Der zweite Teil der Reihe "Miteinander spielen" fand nun beim Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen (EDW) statt – und es wird nicht der letzte sein.

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Bereits Ende März war das Mobile Stadtlabor mit dem Kurs “Miteinander spielen” zu Gast beim Eigenbetrieb Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen (EDW). Der Workshop kam so gut an, dass daraus eine Fortsetzung entwickelt wurde. Auch der zweite Teil der Reihe wurde durch Antonio Jorba, Nancy Teichmann und Anne Weisel angeleitet.

Wieder lautete die Botschaft: “Wenn wir zusammenkommen können, spielen wir in echt! Denn das macht am meisten Spaß!“ Und so wurde gleich zu Beginn das Kartenspiel „6 nimmt!“ in zwei Gruppen gespielt. Nach dem Kartenspiel folgte dann die zweite Botschaft: „Wenn wir uns nicht treffen können, können wir auch gemeinsam online spielen!“ Dafür wurde die Online-Spiele-Plattform „boardgamearena.com“ mit der Online-Variante von „6 nimmt!“ vorgestellt und die gesamte Gruppe spielte dieses Mal gemeinsam gegen Nancy Teichmann – ein großer Spaß für alle!

“Es ist besonders wichtig, die Digitalkompetenz mit viel Spaß und praktischen Beispielen zu vermitteln. Gerade bei dieser Zielgruppe steht der spielerische Aspekt im Mittelpunkt. So wird die Bedienung vom Smartphone und die Nutzung von hilfreichen Apps sprichwörtlich zum Kinderspiel”, sagt Nancy Teichmann von der Digitalstadt Darmstadt GmbH.

Im Anschluss war Detektivarbeit gefragt, als die gesamte Gruppe gemeinsam das Online-Geografie-Quiz „Geotastic“ spielte. Dabei wird man innerhalb von “Google Street View” ausgesetzt und muss erkunden, wo man sich gerade befindet. Wenn man zu wissen glaubt, wo man ist, markiert man den Ort auf der Weltkarte. Jedes Detail kann für die Orientierung wichtig werden: Von der Sprache über die Farben der Straßenschilder, die Straßenseite, auf der die Autos fahren, der Vegetation und Gestalt der Landschaft bis hin zu der Kleidung der Menschen, offensichtlichen Hinweisen wie Landesflaggen und Internetadressen auf Werbeschildern. “Wir haben den Modus „Sehenswürdigkeiten“ gespielt. Hier musste man zum Beispiel das Riesenrad London Eye, die Golden Gate Bridge in San Francisco oder einen Maya-Tempel geografisch zuordnen.”, sagt Nancy Teichmann.

Alle hatten sehr viel Freude an den unterschiedlichen Spielen und es war daher sicher nicht der letzte Besuch im EDW in diesem Jahr. Das Team des Mobilen Stadtlabors hat schon Pläne für den nächsten Termin geschmiedet und arbeitet an den Themen.

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