Industrie 4.0 bietet sowohl für große Konzerne als auch für kleine und mittelständische Unternehmen eine Vielzahl an Chancen. Gleichzeitig kommen neue Herausforderungen auf die Mitarbeiter in Unternehmen zu: Wie beeinflusst die Digitalisierung den Arbeitsalltag? Welche Daten von Beschäftigten werden erfasst und verarbeitet? Wofür werden diese Daten genutzt? Welche Bedenken und Vorbehalte können in der Belegschaft auftreten? Wie lässt sich eine hohe Akzeptanz sicherstellen?
Mit dieser Veranstaltung sollen die Teilnehmer für den Aufwand, den Nutzen und die Limitierungen beim Einsatz von Datenerhebungen über Mitarbeiter sensibilisiert werden. In dem Workshop lernen die Teilnehmer die Auswirkungen von Digitalisierung auf die Arbeitswelt und die Trends im Zusammenhang mit „Arbeit 4.0“ kennen. Anhand eines Mitarbeiterdatenmodells wird es den Teilnehmern ermöglicht, Perspektiven unterschiedlicher Interessensgruppen in Gruppenarbeit zu erarbeiten und sensible Mitarbeiterdaten zu identifizieren. Neben den Ansätzen zur Akzeptanzsteigerung werden die Nutzenpotenziale und Herausforderungen der Erfassung sensibler Mitarbeiterdaten aufgezeigt.
Dozenten
Nadia Galaske
Katharina Rönick
Christopher Stockinger
Lernziele
Die Teilnehmer lernen die Auswirkungen der Digitalisierung und Industrie 4.0 auf die Arbeitswelt kennen.
Die Teilnehmer identifizieren sensible Mitarbeiterdaten und erarbeiten die Vor- und Nachteile der Erfassung und Verarbeitung sensibler Mitarbeiterdaten aus unterschiedlichen Rollen und Perspektiven.
Die Teilnehmer lernen die Potenziale und Herausforderungen bei der Erfassung und Verarbeitung sensibler Mitarbeiterdaten kennen.
Zielgruppe
Der Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich für das Thema Digitalisierung der Arbeitswelt interessieren und über das Thema sensible Mitarbeiterdaten mitdiskutieren wollen.
Veranstaltungsort
Gebäude L1/01 | Raum 72
Technische Universität Darmstadt
Gebäude L1/01
Otto-Berndt-Str. 2
64287 Darmstadt